Glattalp

Die einzigartige Alp zuhinterst im Muotatal wartet nicht nur mit eindrücklichem Bergpanorama und Kälterekorden auf, sie wird seit 1970 auch zur Energieproduktion genutzt.

Wer die Glattalp betritt, wähnt sich eher im hohen Norden als im Herzen der Schweiz. Die Hochebene mit ihrer vielseitigen Flora und Fauna wird umringt von den schroffen Wänden und schmalen Graten der höchsten Schwyzer Berge. Die Temperaturen erreichen im Winter dank der muldenartigen Topografie gerne mal 30 Grad unter null, der Rekord liegt bei -52,5 Grad Celsius am 7. Februar 1991.

Seilbahn und Tourismus
Die Glattalp ist im Sommerhalbjahr nicht nur ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel, sondern auch die Heimat hunderter Schafe und Kühe. Zwei Berggasthäuser – das ebs-eigene Berggasthaus Glattalp und die SAC-Hütte Glattalp – laden zum Einkehren und Übernachtung.

Erreichbar ist die Glattalp mit der von ebs erstellten und betriebenen Seilbahn. Diese bringt von Juni bis Oktober Gäste vom 730 Meter tiefer gelegenem Sahli hoch auf die Alp.

Wasserkraft seit über 50 Jahren
Der natürliche See auf der Glattalp wird von ebs seit 1970 zur umweltfreundlichen Stromproduktion genutzt. Das Wasser wird unterirdisch gefasst und über eine mehrere Kilometer lange Druckleitung ins Kraftwerk Sahli geführt. Der Druckstollen ist mit einer öffentlich nicht zugänglichen Bahn ausgestattet. Diese ermöglicht die Erreichbarkeit der Glattalp für ebs-Mitarbeitende auch im Winter, wenn dort der Schnee über Monate hinweg teils mehrere Meter hoch liegt.

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