Luft­seil­bahn Sah­li-Glat­talp

Diese ursprüngliche Materialbahn wird heute mehrheitlich für touristische Zwecke genutzt.

Schon bald nach der Gründung von ebs wandte man sich der Planung des Kraftwerks Glattalp zu und begann im Herbst 1953 mit der Ausarbeitung des Bauprojekts. In den 50er Jahren wurde für die Bauvorhaben eine Seilbahn für den Material- und Personaltransport erstellt. ebs verschenkte die Seilbahn 1972 an den damaligen Wirt des Berggasthauses Glattalp, da ebs sie nicht mehr benötigte. Dieser gründete 1976 die Luftseilbahn Sahliboden-Glattalp AG. Nach umfangreichen Renovationsarbeiten, bei denen aus der Transportbahn eine einspurige Personenbahn für acht Personen entstand, konnte im Herbst 1977 der Personentransport für Tourismus und Alpwirtschaft beginnen. Die offizielle Einweihung der Luftseilbahn Sahli-Glattalp, auch der «blaue Blitz» genannt, fand am 8. Juni 1978 statt.

1996 kaufte ebs die bestehende, mittlerweile sanierungsbedürftige Luftseilbahn auf, da die Materialseilbahn für notwendige Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten an den Kraftwerksanlagen auf der Glattalp benötigt wurde. So gab ebs eine neue Seilbahn sowie den Abbruch der alten Anlage in Planung. Mitte August 1998 konnte die neue Seilbahn den öffentlichen Personentransport aufnehmen. ebs kaufte in der Folge alle noch vorhandenen Aktien der LSG AG auf, liquidierte die Firma Mitte 2000 und integrierte die Luftseilbahn Sahli-Glattalp in die Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz AG (heute: ebs Energie AG). Nachdem nun auch grössere Materialtransporte auf die Glattalp möglich waren, konnte ebs endlich mit der dringenden Sanierung des Stolleneinlaufs beginnen. Auch heute benötigt ebs die Seilbahn immer noch, um Arbeiten auf der Glattalp zu erledigen. Zudem wird sie immer mehr auch für touristische Zwecke verwendet.

Die Talstation der Luftseilbahn Sahli-Glattalp.

Weitere Anlagen entdecken

Ausgleichs­becken

Wasserspeicher, die uns als Puffer dienen, um den Wasserzufluss zu den Maschinen effizient zu nutzen.
Die Zentrale Sahli der ebs Energie AG.

Kraft­werks­zentrale Sahli

Das Wasser der Glattalp und der Ruosalp wird hier zu Strom produziert.

Druck­leitung

Über mehrere hundert Meter Gefälle wird Wasserdruck aufgebaut, der die Turbinen antreibt.

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