Aus­gleichs­be­cken

Ausgleichsbecken sind Wasserspeicher, die uns als Puffer dienen, um den Wasserzufluss zu unseren Maschinen effizient zu nutzen. Der Glattalpsee wird als Winterspeicher genutzt, die restlichen Ausgleichsbecken sind von den Stauvolumen her Tages-, respektive Wochenbecken.

Glattalpsee

Der natürliche See auf der Glattalp wird von ebs seit 1970 zur umweltfreundlichen Stromproduktion genutzt. Das Wasser wird unterirdisch gefasst und über eine mehrere Kilometer lange Druckleitung in die Kraftwerkszentrale Sahli geführt. Der Rohrstollen ist mit einer öffentlich nicht zugänglichen Bahn ausgestattet. Diese ermöglicht die Erreichbarkeit der Glattalp für ebs-Mitarbeitende auch im Winter, wenn dort der Schnee über Monate hinweg teils mehrere Meter hoch liegt.

Der natürliche Glattalpsee wird zur umweltfreundlichen Stromproduktion genutzt.

Waldialp

Das Wasser des Nisseggbachs, Spitzbachs, Gwaltpetenbachs und des Ruosalpbachs wird über Wasserfassungen in den Waldisee geleitet und dort gestaut. Vom Ausgleichsbecken aus führt eine Druckleitung in die Kraftwerkszentrale Sahli, wo das Wasser eine Francisturbine antreibt und Strom produziert.

Das Wasser des Waldisees wird im Sahli zu Strom verarbeitet.

Sahliboden

Nachdem das Wasser von der Glattalp und der Ruosalp in der Kraftwerkszentrale Sahli turbiniert worden ist, läuft es in das Ausgleichsbecken Sahliboden, auch Sahlisee genannt, und wird dort gestaut. Von dort fliesst es weiter über zwei parallele Druckleitungen zu den Doppel-Peltonturbinen im Kraftwerk Bisisthal.

In herrlicher Bergkulisse wird der Sahlisee als Wasserspeicher genutzt.

Riedplätz

Etwa einen Kilometer unterhalb der Zentrale Bisisthal staut das Wehr Riedplätz die Muota. Via Druckstollen, Wasserschloss, Apparatekammer und Druckleitung fliesst das Wasser vom Ausgleichsbecken Riedplätz zur Zentrale Hinterthal. Dort treibt das Wasser die horizontalachsige Doppel-Francisturbine an.

Im Bisisthal wird Wasser für das Kraftwerk Muota gestaut.

Lipplisbüel

Im Lipplis fliesst ein Seitengewässer der Muota, welches im Ausgleichsbecken Lipplisbüel gesammelt wird. Von dort aus gelangt es per unterirdischer Druckleitung zur Peltonturbine in der Zentrale Hinterthal. Über einen 200 Meter langen Unterwasserkanal wird das Wasser anschliessend in die Muota geleitet.

Das Wasser des Hüribachs wird im Ausgleichsbecken Lipplisbüel gesammelt.

Selgis

An der Grenze der Gemeinden Muotathal und Schwyz wird das Wasser der Muota im Ausgleichsbecken Selgis gestaut. Das Wasser wird zuerst über einen Druckstollen und später über eine Druckleitung ins Kraftwerk Wernisberg geführt.

Direkt unter der Stoosbahn wird die Muota ein letztes Mal gestaut.

Weitere Anlagen entdecken

Wasser­fassungen

30 Fassungen im Gebiet Bisisthal und Sahli sammeln Wasser für die Stromproduktion.

Druck­stollen

In diesem Tunnelgang wird Wasserdruck aufgebaut.

Apparate­kammer

Der Übergang vom Druckstollen in die Druckleitung.

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